In den 70er Jahren wurde das Thema Hybrid erneut aufgegriffen, hier ein Artikel zur vorhergehenden Geschichte des Hybridantriebs.
Briggs & Stratton versuchten also in den 70ern die Hybridtechnologie in Golfplatzfahrzeuge zu integrieren. Mit mäßigem Erfolg und kann eigentlich nicht als Hybridserie bezeichnet werden.
GM, Ford, Chrysler
In den 90er Jahren brach eine gewisse Experimentierfreudigkeit bei den großen amerikanischen Automobilfirmen, den „Big Three“ (GM, Ford, Chrysler) aus. Jede Firma arbeitete an der Entwicklung einer Hybridantriebstechnik, doch kein Konzept wurde tatsächlich umgesetzt.
Toyota – die erste echte Hybridserie: Der Prius
Währenddessen forschte man in Japan eifrig an der Hybridtechnologie weiter. Besonders Toyota hatte viel in Forschung und Entwicklung investiert, um das Ziel eines alltagstauglichen Hybridfahrzeuges möglichst schnell zu erreichen. 1997 war es Toyota gelungen, als erster Autohersteller ein marktfähiges Hybridfahrzeug zu produzieren. Die Japaner hatten den riesigen Bedarf auf dem heimischen Markt erkannt, wo zwischenzeitlich Benzin € 3 pro Liter kostete und neue Technologien schneller angenommen werden als anderswo. Innerhalb von 2 Jahren hatte Toyota bereits 50.000 Exemplare des Prius im heimischen Markt verkauft. Der Erfolg hatte die Japaner ermutigt und sie begannen neue Märkte für den Prius zu suchen. 1999 zielten sie auf die nächste Herausforderung: den US-Markt.
Somit kann gesgat werden, dass der Prius von Toyota die erste erfolgreiche Hybridserie darstellt.