Audi-Chef Rupert Stadler erhält e-Car Award als „Persönlichkeit des Jahres“

Ehrung für das Ziel, Audi bis 2020 zum führenden Hersteller von Elektro-Automobilen zu machen

Stadler: „Das Thema Elektromobilität hat für uns oberste Priorität.“

Audi A1 e-tron belegt Rang zwei in der Kategorie „Konzept-Car

Ingolstadt, 21. Juli 2011 – Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, hat den e-Car Award als „Persönlichkeit des Jahres“ erhalten. Die Jury zeichnet Stadler für das Ziel aus, Audi bis 2020 zum führenden Hersteller von Elektro-Automobilen zu machen. In der Kategorie „Konzept-Car“ wählten die Leser der Fachzeitschrift „AUTO TEST“ zudem den Audi A1 e-tron auf den zweiten Platz.

„Diese Auszeichnung ist für alle Audi-Mitarbeiter und mich eine große Ehre“, sagt Stadler. „Das Thema Elektromobilität hat für Audi oberste Priorität. Wir verfolgen mit großem Ehrgeiz unsere Ziele – die führende Imageposition im Premium¬segment“, so Stadler weiter. Der strategische Weg in Richtung Elektromobilität ist bei Audi mit der konsequenten Hybridisierung und der Audi R8 e-tron Kleinserie, die 2012 startet, klar beschrieben.

„AUTO TEST“-Chefredakteur Olaf Schilling überreichte Stadler die Auszeichnung in Ingolstadt. Die Fachzeitschrift verleiht in diesem Jahr zum zweiten Mal den e-Car Award – eine Auszeichnung, die in vier Kategorien zum Thema Elektromobilität vergeben wird. Einen weiteren Erfolg verbucht Audi in der Kategorie „Konzept-Car“. Der Audi A1 e-tron holt hier mit 11.412 Leserstimmen den zweiten Rang. Und die Audi e-tron Familie wächst weiter. Nach der Präsentation des Audi e-tron Spyder vergangenen Herbst in Paris, zeigte Audi im April den Audi A3 e-tron concept auf der Messe Shanghai.

Der Audi-Konzern hat im Jahr 2010 rund 1.092.400 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert. Das Unternehmen erwirtschaftete bei einem Umsatz von € 35,4 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 3,3 Mrd. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Gyor (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6 , Anfang Oktober 2008 die des Audi A4 und im Juli 2010 die des Audi Q5 in Aurangabad in Indien. Seit Mai 2010 rollt der neue Audi A1 im Werk Brüssel vom Band. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft., die Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 60.000 Mitarbeiter, davon rund 46.600 in Deutschland. Um den „Vorsprung durch Technik“ nachhaltig zu sichern, plant die Marke mit den Vier Ringen von 2011 bis 2015 über € 11 Mrd. zu investieren, überwiegend in neue Produkte. Bis 2015 will Audi die Zahl seiner Modelle auf 42 erweitern.

Audi nimmt seit langem auf vielen Ebenen seine gesellschaftliche Verantwortung wahr – im Sinne einer lebenswerten Zukunft für künftige Generationen. Umweltschutz, Ressourcenschonung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und eine zukunftsfähige Personalpolitik bilden deshalb die Geschäftsgrundlage für den nachhaltigen Erfolg von Audi. Das umweltpolitische Engagement der AUDI AG manifestiert sich auch in der Audi Stiftung für Umwelt